Der Gankerlfritschler begleitet durch die Rauhnacht und tritt als Sprecher auf.
Die "Habergoas"
Sie meckert wie eine Geiß, lacht wie ein Kobold, schnalzt wie ein Älpler und ruft wie eine Unke. Sie wohnt in den Wipfeln der höchsten Bäume, im dunklen Heustock im Stadl, geistert bei Nacht im Haus, lagert an Kreuzwegen, sitzt in Haberfeldern und begleitet den Krampus. Sie verfolgt die Holzfrevler, drückt die Schlafenden als Alp, verdirbt Korn und Kuh, kündet den Tod an und schreckt die Kinder. Wahrscheinlich handelte es sich ursprünglich um ein zweigeschlechtliches Fruchtbarkeitswesen.
Die "Nebelfrau"
In der nördlichen Oberpfalz bei Wondreb und Waldsassen tauchte die Gestalt der Nebelfrau auf, auch Fetzenmoagl genannt. Diese Gestalt erschien meist in Begleitung von Irrlichtern an Orten, an denen Totenbretter aufgestellt waren. Bei Wondreb wurden diese Totenbretter nicht aufgestellt, sondern über Bachläufe oder als Übergang an sumpfigen Wiesen gelegt. Es galt der Brauch, dass die Seelen erst dann frei wären, wenn diese Totenbretter verrottet wären. Die Nebelfrau oder auch Fetznmoagl stellt also eine gebannte Seele dar, die nun ihrerseits darauf erpicht ist, Lebende ins Verderben zu führen.
Die "bluadige Luzier"
Ein Kind am Luciatag wollte um alles in der Welt keine Ruhe geben, bis die Mutter sagte, sie würde die "bluatige Luzier" rufen, sie solle das Kind mitnehmen. Das Kind hörte jedoch nicht auf diese Drohung und quengelte weiter. Da nahm die Mutter das Kind, hielt es zum geöffneten Fenster hinaus und rief nach der Luzier. Plötzlich kam ein Windstoß und entriss der Mutter das Kind. Es ward nie mehr gesehen.
Das "Mehlweibl"
Ein Müller, der nicht genug bekommen konnte, mahlte auch in den Rauhnächten unverdrossen weiter, obwohl ihn viele davor warnten. An Drei König ging er denn wieder abends hinaus zum Mühlkanal, zog die Doggen, damit das Mühlrad in Bewegung kam und setzte die Mühlsteine in Bewegung. Schon hatte er den einen oder anderen Maltersack „in der Reißen", als plötzlich die Mehltruhe aufsprang und eine grausige Weibsperson herauskroch. „Wia'r a Kroot" und voller Schimmel. Sie spie dem Müller Mehl in die Augen, der daraufhin nicht mehr wusste, wer er war. Das Mühlrad drehte sich derweil wie rasend und die ganze Mühle kam ins Wanken. Hilflos irrte der Müller in der ganzen Mühle umher, bestieg das Gerüst für die Mühlsteine und führte sich auf wie ein Besessener.
Plötzlich erfasste ihn die Spindel des Mahlwerkes und zog ihn unaufhaltsam Zentimeter für Zentimeter zwischen die Mahlsteine, wo er mit grausigem Lachen verschwand. Das Mühlrad raste zwischenzeitlich und man mochte glauben, die ganze Mühle hinge an dessen Achse. Ein Bersten, Krachen und immer noch das grause Lachen als Echo - dann war es totenstill. Am nächsten Tag war die Mühle verschwunden mit allem Drum und Dran.
Das "Besenweibl"
In der Innviertler Gegend tritt noch heute das Besenweibl in Begleitung der Totenmasch'kerer auf und beendet das nächtliche Treiben „Rauhnachtsgsindl, G'schlamps und G'fraster, druckts eich naus bis übers Joahr, druckts eich, drauts eich nimmer einer, sog i - pfiat eich und etz naus zum Toar"
Das „Doana - Gsindl" verwendet diese Figur für das Ende ihres - man möchte schon sagen – Mysterienspiels.
Die "Waldhexe"
Die Waldhexe hat im tiefsten Wald ihr Zuhause. Auf sanftem Moos wurde sie geboren und als arme Seele streift sie durch die Wälder, sammelt Kräuter und heilt Krankheiten bei Mensch und Tier. Sie ist die Hüterin des Waldes, schützt den Wald und hilft den Menschen aus der Not. Wer ihr Gutes tut und den Wald achtet, dem schenkt sie Laub das sich in Gold verwandelt, spinnt Garnknäuel die nicht enden, wenn man ihr vorsätzliches Ende nicht sucht und Glück ins Haus bringen. Wer den Wald und alle Tiere darin nicht achtet, sie verspottet und böse zu ihr ist, dem schickt sie Krankheit und Gebrechen. Wenn die Waldhexe abends müde ist, setzt sie sich auf einen moosigen Platz hin. Fuchs, Vogel, Reh und Hase sind ihre Freunde, damit sie nicht so einsam ist. Und wenn es im Wald richtig duster ist, kuschelt sie sich in ihr Moos und ruht sich aus.
"Der Wolf"
Die Mythologie und die Geschichte des Wolfs sind eng miteinander verbunden und beruhen auf vielen verschiedenen kulturellen Legenden und Traditionen.
In der keltischen und germanischen Mythologie wurde der Wolf als edles und weises Geschöpf verehrt. Als Symbol für Schutz, Loyalität, Ehrlichkeit, Treue und Familie wurde der Wolf für seine Fähigkeiten bei der Jagd und für die Versorgung und Führung seines Rudels bewundert.
Doch der Wolf war den Germanen nicht nur Vorbild, sondern eben auch übernatürliche Gefahr. Die Welt wird enden, wenn Sonne und Mond von den Wölfen verschlungen sind. Der Fenriswolf ist sogar so mächtig, dass er die Götter bedroht. Am Ende der Zeit wird er Odin töten. Im keltischen Glauben war der Wolf auch mit der Anderswelt verbunden, einem Ort voller übernatürlicher Kreaturen und dem Leben nach dem Tod.
Die "Perchten"
In uralter Zeit war das Auftreten der Perchten, dieser menschlichen Projektion übermenschlicher Mächte, etwas sehr Ernstes und Wichtiges:
Vermummte Menschen konnten sich nicht nur vor ihresgleichen verbergen, sondern auch vor Geistern, konnten sie mit grauenhaften Fratzen und wildem Fell, mit Schellenlärm und Höllengetöse abwehren. So ließ sich das Böse bannen, Ängste bewältigen, Alpträume verarbeiten. Rauhnächte sind also eine Reise ins Unterbewusste, ein Spiegel der Seele.
Die Rauhnächte reichen bis in die Antike zurück und haben sowohl römische als auch germanische Wurzeln, selbst in den indogermanischen Gesellschaften wie Japan, China und vielen anderen Kulturen finden sich diese Mythen. Zu dieser Zeit suchen die Seelen der Toten die Lebenden auf, die Rauhnächte sind eine Zeit der Wiederkehr der Seelen und des Erscheinens von Geistern. Dieser Brauch, dessen Verbreitungsgebiet im deutschsprachigen Raum sich von der Schweiz bis Böhmen, von Südtirol bis zur Oberpfalz erhalten hat, findet sich ebenso im Kaukasus, in den Pyrenäen oder den Abruzzen.
In der finstersten Zeit des Jahres, begleitet von Kälte und Sturm, dachten sich unsere Ahnen die Welt von Unholden und Hexen beherrscht, die von Haus zu Haus schlichen, um Unheil zu stiften. Das erinnert an die germanische Mythologie, in der Gott Wotan auf einem Schimmel zur Walstatt reitet, gefolgt von Kriegern, Schlachtjungfrauen, begleitet von Wölfen, Hunden und fürchterlichem Brausen. Das ist sie, die Wilde Jagd. Noch grausiger als die Wilde Jagd, noch schrecklicher als das fürchterliche Treiben am Nachthimmel - in diesem Bestreben entwickelten sich die furchteinflössenden Masken der Perchtenläufer in den Rauhnächten, denen man im Voralpenland wie in den tiefsten Bergdörfern noch immer begegnen kann und denen selbst die christliche Religion nicht den Garaus machen konnte, sie allenfalls überlagert hat. Der Höhepunkt dieser Perchtenläufe ist nach heutigem Kalender der 5. Januar. Dieser Tag wird auch der „Öberschst" (der Oberste) genannt. Dies dürfte damit zusammen hängen, das Orion seinen Höchststand erreicht. Dieses Sternbild wurde von den antiken Griechen mit dem Großen Jäger Orion identifiziert. Es wird auch die Vermutung geäußert, der Name leite sich vom Arkadischen Uru-anna, »Licht des Himmels«, ab und sei später von den Griechen übernommen worden. Die Germanen erkannten in dem Sternbild einen Pflug, die Wikinger wollten den Gott Thor erkennen, der den Gott Loki am Gürtel hängend über einen Fluss trägt. Jedenfalls könnte darauf noch der Brauch verweisen, in dieser Nacht nach den "drei Sternen" auszuschauen. Wie üblich wird aus Geschichte Legende und dann Mythos.
Am Vorabend zum "Öberschten" zogen die "schiachen (hässlichen) Perchten" durch Dorf und Flur. Ursprünglich handelte es sich dabei um zwölf Burschen, die in dunkle Felle und Vermummungen gekleidet waren und kunstvoll geschnittene Holzmasken trugen. Eine Anzahl vermummter Gestalten folgte ihnen im geisterhaft flackernden Licht von Fackeln und Windlichtern, während Trommeln und Kuhglocken dröhnten und Peitschen knallten. Offensichtlich versinnbildlichte das Perchtenlaufen das ewige Naturgeschehen der Ablösung des alten Jahres durch das neue, zumal anderntags die "schönen Perchten", im Gefolge häufig die gefesselten "schiachen Perchten" der vergangenen Nacht, durch die Dörfer zogen. Der Name Percht ist mindestens seit dem 8. Jahrhundert bekannt.
Die "Drud"
In den Rauhnächten war allgemein bekannt, dass es zum Drudendrucken kommen konnte. Dabei fuhr ein böser Geist in eine Weibs- oder Mannsperson, die dann als gefügiges Werkzeug des nächtens zu einem Schlafenden in die Kammer schlich, sich rittlings auf den Betreffenden hockte und, ausgestattet mit übermenschlichen Kräften, denselben würgte, dass ihm Hören und Sehen verging. Einem Einödbauern widerfuhr dieses Schicksal Nacht für Nacht und er wurde dabei schwach und schwächer. In seiner Not (er war derweil zum Skelett abgemagert) vertraute er sich einem Köhler an, von dem er wusste, dass der sich mit Spuk und Zauber auskenne und im Besitze eines "Schwarzbüchls" sei. Er trug dem Bauern auf, einen Schemel aus neunerlei Holz zu schnitzen und damit in die Christmetten zu gehen und sich darauf zu setzen. Er würde dann den Verantwortlichen seines Missgeschickes erkennen. Während der Metten erkannte er eine Frau aus dem Dorf, die ständig die Gestalt wechselte. Mal war sie die ganz normale Bauersfrau, dann wieder eine zottige Person - eine Drud. Die Drud spürte plötzlich, dass sie von dem Einödbauern erkannt worden war und starrte ihn hasserfüllt an. Aber der Köhler war auch in der Metten, ging danach als erster vor die Türe, zog mit Holzkohle einen Drudenfuß und ließ den Bauern hineinsteigen. Plötzlich begann der Drudenfuß zu glühen, der Bauer wollte hinausspringen, aber der Köhler befahl ihm, um alles in der Welt ja nicht aus dem Gebilde herauszusteigen. Als der Hahn krähte, war alles vorbei. Später, im nahen Dorf erkannte man, dass sich eines der Häuser in einen Felsen verwandelt hatte mit einer Höhle und einem Gatter vornweg. Drinnen meckerte eine rabenschwarze Geiß.
Der "bluadige Thamerl"
In Altbayern jagte Thomas oft noch bis vor wenigen Jahren als der „bluadige Thameri", der blutbesudelte Thomas, vor allem den Kindern einen großen Schrecken ein, wenn er heranpolterte, mit seinem Hammer an die Stubentür pumperte und unversehens sein blutverschmiertes Bein zur Tür hereinstreckte. Dieser Brauch könnte, so wird vermutet, durch Metzger entstanden sein, die am Thomasabend nach der Schlachtung mit blutiger Kleidung in die Stube traten und von den Kindern für den „bluadigen Thameri" gehalten worden waren. Zur Ausstattung des „bluadigen Thameri" gehörten abgezogenes Bocks- und Ziegenfell, dem man große Zauberkraft zuschrieb.
Im Bayerischen Wald schwingt Thomas als „Thamma mit'n Hamma" den Hammer des germanischen Donnergottes Thor und hetzt in wüster Verkleidung, mit Hörnern auf dem Kopf und mit Teufelsfratze, die Kinder durch die Straßen. Wen er erwischt, so lautet bisweilen die Drohung, dem schlägt er mit dem Hammer den Schädel ein.
Der "Klaubauf"
Ihre eigentliche Herkunft bleibt im Dunkeln. Es darf jedoch davon ausgegangen werden, das diese Gestalten eine Ausgliederung der Perchten darstellen, die zeitlich einhergeht mit der zunehmenden Verehrung des Nikolaus. Man darf nicht vergessen, dass die Kulte stets einhergingen mit den sogenannten Heischegängen. Diese Heischegänge waren sozialen Randgruppen vorbehalten, die sich damit ein Zubrot verdienten. Dieses Gebaren kennen wir heute noch von den Heiligen Drei Königen. Auch Nikolaus und die Begleiter Krampus, Knecht Rupprecht (ruppiger Percht) bilden somit eine Gruppe von Heischegängern.
Der "Durandl"
In Blechhämmern, Hammerschmieden, Eisenschmelzen und Glashütten tauchte mitunter ein feuerloderndes Männchen mit einem breitkrempigen Feuerhut auf. Man nannte es das Durandl und es war deshalb gefürchtet, weil dort, wo es auftauchte, meistens ein Unglück geschah und oft auch alles niederbrannte. Ein bärenstarker Glasmacher, der bekannt dafür war, das er die größten Glaskolben ziehen konnte, arbeitete eines Nachts neben dem Glasofen. Vor diesem war eine Grube ausgehoben und mit dem Mundstück blies er einen schweren Kolben hinein. Eine mörderische Hitze herrschte und die Luft flimmerte. Plötzlich erschien am anderen Ende der Grube das Durandl in seinem Feuergewand. Der Glasmacher erstarrte vor Schreck, denn er wusste von der unheilvollen Erscheinung. Das Durandl fragte den Glasmacher, ob es ihm helfen könne und der Glasmacher verneinte. Daraufhin verschwand das Durandl. Als der Glasmacher wieder seine Arbeit aufnahm sprang plötzlich das Feuer aus der Grube und zog ihn hinunter, wo er buchstäblich verschmorte. Das Feuer griff auf die ganze Glashütte über und am nächsten Morgen waren nur noch rauchende Trümmer übrig.
"Der Scharfrichter"
Er jagt zwar vielen Rauhnachts-besuchern Angst ein, doch das will der Scharfrichter eigentlich gar nicht! Er passt auf, dass keine bösen Geister das Gelände betreten. Freundet euch gerne mit ihm an, er will euch nichts Böses.
Die "Hexen"
In vielen antiken heidnischen Kulturen gab es bereits das Bild der Schadenszauberin und kräuterkundigen Zauberin. Beispiele dafür sind die mythologischen Gestalten Kirke und Medea. Beides mächtige Zauberinnen, mit enormem Kräuterwissen und verschiedenen magischen Fähigkeiten, die sie einsetzen, um zu helfen und auch, um zu schaden. Vor allem die antike Göttin Hekate war stark mit dem antiken Hexenglauben verbunden. Ursprünglich wurde sie als eine gütige und wohltätige Göttin angesehen, doch ab dem 5. Jahrhundert vor Christus wurde sie zur Schirmherrin aller magischen Künste. Man glaubte, sie würde die Zauberinnen anführen und von ihr würden sie ihre Künste erlernen. Die Hexenbilder des antiken Griechenlands erinnern stark an die Hexenbilder, die im ausgehenden Mittelalter und der frühen Neuzeit entstanden (Fähigkeit der Verwandlung, das Verhängen von Zaubern, Hexenflug, Kräuterwissen, Menschenopfer und Leichenmissbrauch).
Der Hexenglauben ist ein paneuropäischer Volksglaube, dessen Wurzeln im heidnischen Götterglauben liegen. Diese weitgehende Übereinstimmung fällt nicht ins Auge, weil die Bezeichnungen regional unterschiedlich sind. So ist im postkeltischen Kulturkreis von Feen (Morgane etc.) die Rede, die gut und böse sein konnten, in Irland zweigesichtig dargestellt wurden. Im postgermanischen Raum steht der Begriff Elfe primär für ein gutes Wesen, während es ansonsten eher wohl als Folge christlicher Indoktrination die böse Hexe gibt. Weder Fee noch Elfe wurden auf Menschen angewendet und somit auch nicht Gegenstand der Hexenverfolgung. Sie behielten ihren Charakter als mythische Wesen.
Das märchenhafte Stereotyp der Hexe, nämlich einer alten Frau, die auf einem Besen reitet - hinzu kommt oft die Begleitung durch einen schwarzen Vogel (wahrscheinliche einer der beiden Raben Odins) oder eine Katze -, leitet sich von der Vorstellung eines Fabelwesens ab, das sich in Hecken oder eher in Hainen aufhält oder auf Grenzen reitet. Aus der Zaunstange, meist gegabelte Äste, wurde in der bildlichen Darstellung der Hexenbesen. Diese Version unterlag jedoch bereits christlicher Einflussnahme. Für das Bild von der Zaunreiterin gibt es verschiedene Erklärungen: Es könnte sich einmal um eine Art archaischer Waldpriesterinnen gehandelt haben, andererseits wird auch ein abstraktes Bild bemüht: Wesen, die auf Zäunen sitzen, befinden sich auf einer Grenze von kultiviertem Raum zur unkultivierten Natur. Zudem, wie auch im Fall der Hexe, könnte es ein geisthaftes Wesen genannt werden. So gesehen ist die Hexe eine Person, die zwischen beiden Welten vermitteln kann - aber auch heilende Fähigkeiten und hohes Wissen besitzt, und damit die Eigenschaften der vorchristlichen Kultträger.
Der Begriff Hexe ist ein Sammelbegriff, der viele Ausrichtungen wie zum Beispiel "Incantata" (Beschwörende), "Bacularia" (Besenreiterin), "Herberia" (Kräuterfrau), "Strix" (Eule) und vieles mehr zusammenfasst. Von jeher sind die Bedeutungen Heilerin, Hebamme, Orakel-sprechende, Zaubersprechende, Kräuterfrau, Hellseherin und weitere in der Bezeichnung Hexe eingeschlossen - alles Attribute, die auch der nordischen Freya, der irischen Brigid und anderen archaischen Göttinnen zugeordnet wurden. Mit dem Vordringen des Christentums wurden die heidnischen Lehren und ihre Anhänger dämonisiert.